Adelung Wörterbuch
Aufpappen
, verb. reg. act. 1) Mit Pappe, d.i. einem aus Mehl bereiteten Kleister, auf etwas befestigen. Daher die Aufpappung. 2) † Ein Kind aufpappen, es mit Pappe oder Brey groß ziehen.
1. Aufpassen
, (von passen, messen,) verb. reg. act. machen, daß eine Sache gut auf die andere schließe; ingleichen versuchen, ob sie auf die andere schließe. Den Deckel aufpassen, auf die Dose. S. Paß und Passen. Daher die Aufpassung.
2. † Aufpassen
, (von passen, lauern, warten,) verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben. 1) Auf etwas merken, aufmerken, doch mehr im Niedersächsischen, 2) Auf eines Befehle warten, aufwarten. Einem aufpassen, nur in den gemeinen Mundarten, so wohl Oberdeutschlandes, als Niedersachsens. 3) Auflauern, in der Absicht zu schaden. Einem aufpassen. So auch die Aufpassung.
, verb. reg. act. 1) Mit Pappe, d.i. einem aus Mehl bereiteten Kleister, auf etwas befestigen. Daher die Aufpappung. 2) † Ein Kind aufpappen, es mit Pappe oder Brey groß ziehen.
1. Aufpassen
, (von passen, messen,) verb. reg. act. machen, daß eine Sache gut auf die andere schließe; ingleichen versuchen, ob sie auf die andere schließe. Den Deckel aufpassen, auf die Dose. S. Paß und Passen. Daher die Aufpassung.
2. † Aufpassen
, (von passen, lauern, warten,) verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben. 1) Auf etwas merken, aufmerken, doch mehr im Niedersächsischen, 2) Auf eines Befehle warten, aufwarten. Einem aufpassen, nur in den gemeinen Mundarten, so wohl Oberdeutschlandes, als Niedersachsens. 3) Auflauern, in der Absicht zu schaden. Einem aufpassen. So auch die Aufpassung.