Who's who in der antiken Mythologie
Zwölf Götter
Zwölf GötterSeit dem 6. Jahrhundert v. Chr. in Griechenland kultisch verehrte Götterrunde, erst ohne bestimmte Namen, später meist sechs Paare: Zeus* und Hera*, Poseidon* und Demeter*, Apollon* und Artemis*, Ares* und Aphrodite*, Hermes* und Athene* sowie Hephaistos* und Hestia*. Bisweilen traten lokal verehrte Gottheiten an die Stelle einer der genannten, bisweilen wechselte die Zusammenstellung. Für Rom nennt Livius die Zwölf so: Iuppiter, Iuno; Neptunus, Minerva; Mars, Venus; Apollo, Diana; Vulcanus, Vesta; Mercurius, Ceres (Ab urbe condita XXII 10, 9); an pompejanischen Wänden finden sich zahlreiche Verwünschungen im Namen der Zwölf Götter (»... auf den sollen die Zwölf Götter böse sein«).
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