Who's who in der antiken Mythologie
Zephyros
ZephyrosGott des Westwinds, Sohn der Eos* und des Astraios*, Bruder des Boreas*, des Notos* und der Sterne (Hesiod, Theogonie 378–382). Von Zephyros und der Harpyie* Podarge* stammten die unsterblichen Pferde des Achilleus*, Xanthos* und Balios (Ilias XVI 149f.). Ursprünglich als wild empfunden, genau wie seine Brüder, wurde Zephyros später zum Lieblingswind der Dichter, den sie durch grüne Täler säuseln ließen, wie z.B. Horaz in seiner ersten Römerode (Carmen III l, 24). Das sanfte Spiel des Zephyrs wird auch in einer reizvollen Arie in Mozarts Oper ›Idomeneo‹ besungen: »Zefiretti lusinghieri ...«
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