Who's who in der antiken Mythologie
Tarpeia
TarpeiaTochter des Befehlshabers der Burg von Rom, die nach dem Raub der Sabinerinnen* von deren Angehörigen belagert wurde. Aus Liebe zum Anführer der Feinde oder aus Habsucht übte Tarpeia Verrat, erntete aber üblen Dank: Sie wurde entweder vom Kapitol jenen Steilhang hinabgestürzt, der heute noch »Tarpeischer Fels« heißt und wo in der Antike Verräter gerichtet wurden, oder sie wurde von den Sabinern unter ihren Schilden begraben. Sie hatte sich nämlich das gewünscht, was jene am Arm trugen, und dabei an deren goldene Spangen gedacht (Livius, Ab urbe condita I 11; Properz, Elegien IV 4; Ovid, Metamorphosen XIV 775–782).
TarpeiaTochter des Befehlshabers der Burg von Rom, die nach dem Raub der Sabinerinnen* von deren Angehörigen belagert wurde. Aus Liebe zum Anführer der Feinde oder aus Habsucht übte Tarpeia Verrat, erntete aber üblen Dank: Sie wurde entweder vom Kapitol jenen Steilhang hinabgestürzt, der heute noch »Tarpeischer Fels« heißt und wo in der Antike Verräter gerichtet wurden, oder sie wurde von den Sabinern unter ihren Schilden begraben. Sie hatte sich nämlich das gewünscht, was jene am Arm trugen, und dabei an deren goldene Spangen gedacht (Livius, Ab urbe condita I 11; Properz, Elegien IV 4; Ovid, Metamorphosen XIV 775–782).