Who's who in der antiken Mythologie
Python
PythonEin riesiger Drache, den Gaia* nach der Großen Flut wider Willen gebar. Apollon* erlegte ihn mit tausend Pfeilen und stiftete am Ort seines Siegs das Orakel von Delphi und die pythischen Spiele (Ovid, Metamorphosen I 434–451). Im Homerischen Hymnos auf Apollon (3, 300–374) heißt das Monster schlicht Drakaina (Drachin) und ist Ziehmutter des von Hera* im Groll auf Zeus* in die Welt gesetzten Typhon*. Apollon erlegt die Drachin und läßt sie verfaulen (gr. pythesthai); darum nennt man den Ort Pytho. Zu den größten heute lebenden Schlangenarten, die unter Umständen sogar einen Menschen anfallen und verschlingen können, gehören der Tiger-, Netz- und Felsenpython.
PythonEin riesiger Drache, den Gaia* nach der Großen Flut wider Willen gebar. Apollon* erlegte ihn mit tausend Pfeilen und stiftete am Ort seines Siegs das Orakel von Delphi und die pythischen Spiele (Ovid, Metamorphosen I 434–451). Im Homerischen Hymnos auf Apollon (3, 300–374) heißt das Monster schlicht Drakaina (Drachin) und ist Ziehmutter des von Hera* im Groll auf Zeus* in die Welt gesetzten Typhon*. Apollon erlegt die Drachin und läßt sie verfaulen (gr. pythesthai); darum nennt man den Ort Pytho. Zu den größten heute lebenden Schlangenarten, die unter Umständen sogar einen Menschen anfallen und verschlingen können, gehören der Tiger-, Netz- und Felsenpython.