Who's who in der antiken Mythologie
Nereiden
NereidenDie Töchter des alten Meergotts Nereus* und der Doris*, von denen Hesiod in der Theogonie (240–264) fünfzig mit zumeist redenden Namen nennt, die ein wenig an Wagners Rheintöchter Floßhilde, Woglinde und Wellgunde erinnern. Eine Tochter des Nereus war auch Thetis*, die Mutter des Achilleus*. Statuen von einem Nereiden-Monument aus Xanthos/Kleinasien (um 450 v. Chr.) besitzt das Britische Museum in London; eine Nereide mit dem Meergott Triton malte Arnold Böcklin 1873 (München, Schack-Galerie); drei Nereustöchter tummeln sich mit wüsten Wassermännern auf seinem Bild ›Im Spiel der Wellen‹ (1883, München, Neue Pinakothek).
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