Who's who in der antiken Mythologie
Augeias
AugeiasKönig in Elis, dessen riesige Rinderställe Herakles* im Auftrag des Eurystheus* ausmisten sollte. Er löste die wenig heldenhafte Aufgabe, indem er zwei Flüsse umleitete und den Dreck fortspülte. Den mit Augeias vereinbarten Lohn für seine Mühe, ein Zehntel der Rinderherden, verweigerte der geizige König, Eurystheus aber wollte die Arbeit nicht gelten lassen, weil sie für Lohn verrichtet worden sei. So hatte Herakles mit dem vielen Mist nur Ärger gehabt, und man kann es ihm nicht verdenken, daß er Augeias später erschlug (Apollodor, Bibliothek II 88–90, 113, 139–141). Der »Augiasstall« ist heute noch sprichwörtlich.
AugeiasKönig in Elis, dessen riesige Rinderställe Herakles* im Auftrag des Eurystheus* ausmisten sollte. Er löste die wenig heldenhafte Aufgabe, indem er zwei Flüsse umleitete und den Dreck fortspülte. Den mit Augeias vereinbarten Lohn für seine Mühe, ein Zehntel der Rinderherden, verweigerte der geizige König, Eurystheus aber wollte die Arbeit nicht gelten lassen, weil sie für Lohn verrichtet worden sei. So hatte Herakles mit dem vielen Mist nur Ärger gehabt, und man kann es ihm nicht verdenken, daß er Augeias später erschlug (Apollodor, Bibliothek II 88–90, 113, 139–141). Der »Augiasstall« ist heute noch sprichwörtlich.