Conversations-Lexikon oder kurzgefaßtes Handwörterbuch
Lippert, Philipp Daniel
Philipp Daniel Lippert, geboren zu Meißen 1702, gestorben zu Dresden – wo er Professor der Antiken bei der churfürstlichen Akademie war – i. J. 1784, hat sich vorzüglich durch seine Erfindung, dauerhafte Abdrücke von Gemmen zu machen, berühmt gemacht. Seine Dactyliothek, d. i. Sammlung geschnittener Steine der Alten, aus den vornehmsten Museis in Europa, zum Nutzen der schönen Künste und Künstler, in zwei tausend Abdrücken, erschien in 2 Theilen zu Leipzig 1764 in Quart, und ein Supplement dazu, bestehend in 1049 Abdrücken, eben daselbst i. J. 1776.
Philipp Daniel Lippert, geboren zu Meißen 1702, gestorben zu Dresden – wo er Professor der Antiken bei der churfürstlichen Akademie war – i. J. 1784, hat sich vorzüglich durch seine Erfindung, dauerhafte Abdrücke von Gemmen zu machen, berühmt gemacht. Seine Dactyliothek, d. i. Sammlung geschnittener Steine der Alten, aus den vornehmsten Museis in Europa, zum Nutzen der schönen Künste und Künstler, in zwei tausend Abdrücken, erschien in 2 Theilen zu Leipzig 1764 in Quart, und ein Supplement dazu, bestehend in 1049 Abdrücken, eben daselbst i. J. 1776.