Conversations-Lexikon oder kurzgefaßtes Handwörterbuch
Basel
Basel, die Hauptstadt des angeführten Contons, welches die größte Stadt in der Schweiz ist, eine Universität und eine beträchtliche Handlung hat. Der Rhein theilt sie in die mehrere und mindere Stadt, welche beiden Theile, deren Einwohner eine Art von gegenseitiger Abneigung gegen einander haben, durch die Rheinbrücke verbunden werden. Merkwüdig ist es, daß hier die Uhren eine Stunde früher schlagen als anderwärts. Hier wurde————————
Basel, ein Bisthum, gegen Norden an dem Sundgau, gegen Osten am Canton Basel, gegen Süden am Canton Solothurn, und gegen Westen an der Franche Comte gelegen, welches größten Theils unter die Hoheit des Deutschen Reiche gehörte, aber d. 23. März 1793 unter dem Namen Departement des Schreckgebirges der Französischen Republik einverleibt worden ist.
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Basel, einer von den sieben Schweizer-Contons, welcher ungefähr 36 bis 37000 Menschen hat.
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*Basel, das ehemalige Bisthum, von treflichen fruchtbaren Thälern und Hügeln, welche Wein, Getraide und Obst in Menge liefern, wurde im Jahr 1801 zu dem Departement des Ober-Rheins gezogen: ein kleines Stück davon, das Amt Schlingen, am rechten Rheinufer, kam 1802 als Entschädigung an den Kurfürst von Baden.
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*Basel, die Hauptstadt des gleichnamigen Schweizer Cantons, zählte ehedem auch unter ihre Merkwürdigkeiten den berühmten Todtentanz (s. dies. Artik.); allein dieser existirt nun schon seit 30 Jahren nicht mehr. – Der Baseler Friede, welcher von dem Generalmajor von Golz (denn so muß es in dem Hauptartikel heißen) eingeleitet, und nach dessen Tode vom Staatsminister, Freiherrn von Hardenberg abgeschlossen wurde, ist vom 5. (nicht vom 2.) April 1795. Und die übrigen Friedensschlüsse, welche zu Basel zwischen der französischen Republik und andern Staaten vollzogen wurden, sind bei diesen einzelnen Staaten nachzusehen.
Basel, die Hauptstadt des angeführten Contons, welches die größte Stadt in der Schweiz ist, eine Universität und eine beträchtliche Handlung hat. Der Rhein theilt sie in die mehrere und mindere Stadt, welche beiden Theile, deren Einwohner eine Art von gegenseitiger Abneigung gegen einander haben, durch die Rheinbrücke verbunden werden. Merkwüdig ist es, daß hier die Uhren eine Stunde früher schlagen als anderwärts. Hier wurde————————
Basel, ein Bisthum, gegen Norden an dem Sundgau, gegen Osten am Canton Basel, gegen Süden am Canton Solothurn, und gegen Westen an der Franche Comte gelegen, welches größten Theils unter die Hoheit des Deutschen Reiche gehörte, aber d. 23. März 1793 unter dem Namen Departement des Schreckgebirges der Französischen Republik einverleibt worden ist.
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Basel, einer von den sieben Schweizer-Contons, welcher ungefähr 36 bis 37000 Menschen hat.
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*Basel, das ehemalige Bisthum, von treflichen fruchtbaren Thälern und Hügeln, welche Wein, Getraide und Obst in Menge liefern, wurde im Jahr 1801 zu dem Departement des Ober-Rheins gezogen: ein kleines Stück davon, das Amt Schlingen, am rechten Rheinufer, kam 1802 als Entschädigung an den Kurfürst von Baden.
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*Basel, die Hauptstadt des gleichnamigen Schweizer Cantons, zählte ehedem auch unter ihre Merkwürdigkeiten den berühmten Todtentanz (s. dies. Artik.); allein dieser existirt nun schon seit 30 Jahren nicht mehr. – Der Baseler Friede, welcher von dem Generalmajor von Golz (denn so muß es in dem Hauptartikel heißen) eingeleitet, und nach dessen Tode vom Staatsminister, Freiherrn von Hardenberg abgeschlossen wurde, ist vom 5. (nicht vom 2.) April 1795. Und die übrigen Friedensschlüsse, welche zu Basel zwischen der französischen Republik und andern Staaten vollzogen wurden, sind bei diesen einzelnen Staaten nachzusehen.