Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
$
&
-
1
5
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
[Z]
`
£
¥
Œ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Π
Ρ
Σ
Τ
Ϋ
Χ
Ω
zuwider
zu|wi|der: I. 1. jmds. Wünschen entgegengesetzt, gerade nicht entsprechend u. seine Abneigung in starkem Maße hervorrufend: er, seine Art, dieser Gedanke, dieses Essen ist mir z.; Abschiedsszenen waren ihr immer z. (Fries, Weg 133); Pfuscherei ist mir in tiefster Seele z. (Brot und Salz 232); er ist ein Usurpator, und als solcher ist er sich selbst von Grund aus z. (Thieß, Reich 540); es ist ihr z., von anderen abhängig zu sein; Ein -er Kerl, dieser Klenk (Feuchtwanger, Erfolg 14). 2. a) entgegenstehend: die Umstände waren seinen Plänen z.; das Schicksal war ihm, seinem Vorhaben dieses Mal z.; b) (einer Sache) widersprechend, (mit etw.) unvereinbar: ... hielt er ... die ... Obszönität des Vorgebrachten nicht für schicklich und dem Schamgefühl des zarten Geschlechts z. (Maass, Gouffé 252). II. entgegen: dem Abkommen, dem Verbot, allen Gepflogenheiten z. griff er doch ein; Berlin, das seinem Landesverfassungsrecht z. noch kein Verfassungsgericht errichtet hat (Fraenkel, Staat 337).
zu|wi|der: I.