Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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zusammenziehen
zu|sạm|men|zie|hen: 1. a) durch Ziehen bewirken, dass sich etw. aufeinander zubewegt [sodass es kleiner, enger wird, schrumpft, sich schließt]: eine Schlinge z.; ein Loch [mit einem Faden] z.; seine Brauen nachdenklich z.; die Säure zieht den Mund zusammen; Sein höhnisch-zynisches Spiel ... hatte mir den Magen zusammengezogen (Erné, Kellerkneipe 67); b) kleiner, enger werden; schrumpfen: die Haut zieht sich zusammen; bei Kälte ziehen sich die Körper zusammen. 2. an einem bestimmten Ort konzentrieren, sammeln : Truppen z.; Das war ein Lager, in dem alle Referendare vor dem Examen ... zusammengezogen wurden (Spiegel 21, 1979, 15). 3. addieren : Zahlen, Summen z. 4. ↑"zusammenballen" (b), ↑"zusammenbrauen" (2) : ein Gewitter zieht sich [über den Bergen] zusammen; Ü ein Unheil zieht sich [über mir] zusammen; Alles zog sich um ihn zusammen, schnürte ihn ein (Härtling, Hubert 322). 5. gemeinsam eine Wohnung beziehen : sie ist mit ihrem Freund zusammengezogen; die beiden sind zusammengezogen; Ihr spießiges Leben leid, beschließen eines Tages Alexa, Fernand und Louis, in einer Wohngemeinschaft zusammenzuziehen (Spiegel 8, 1985, 216).
zu|sạm|men|zie|hen