Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
zusammenhauen
zu|sạm|men|hau|en (ugs.): 1. etw. 1"zerschlagen" (1 c), zertrümmern: er hat in betrunkenem Zustand seine ganze Wohnung zusammengehauen. 2. "zusammenschlagen" (2 a): Rowdys hatten ihn nachts auf der Straße zusammengehauen. 3. dilettantisch, kunstlos herstellen: eine Bank [roh, grob] aus Brettern z.; Ü einen Aufsatz eilig z.; Ein kleiner Roman von zweihundert Seiten. Dazu brauchte er zwei Jahre, er war keiner, der das in ein paar Wochen zusammenhaute (Loest, Pistole 236).
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