Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
$
&
-
1
5
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
[Z]
`
£
¥
Œ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Π
Ρ
Σ
Τ
Ϋ
Χ
Ω
zerstieben
zer|stie|ben [mhd. zerstieben, ahd. zistioban] (geh.): auseinander stiebend verschwinden, sich zerstreuen, verlieren: die Funken zerstieben; die Menschenmenge war zerstoben; die Kameraden von damals waren in alle Winde zerstoben (hatten sich ganz aus den Augen verloren); Ü der ganze Spuk, ihre Traurigkeit war zerstoben (war plötzlich nicht mehr vorhanden); Vorbei der anheimelnde Gedanke, es handle sich ums eigene Fleisch und Blut. Zerstoben das sentimentale Idyll von Vater und Sohn (Süskind, Parfum 23).
zer|stie|ben