Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
zergehen
zer|ge|hen [mhd. zergān, ahd. za-, zi(r)gān]: seine feste Konsistenz verlieren; sich ↑"auflösen" (1 b); schmelzen; sich verflüssigen: Fett in der Pfanne, eine Tablette in Wasser, eine Lutschpastille langsam im Munde z. lassen; der Braten zergeht einem auf der Zunge (ist sehr zart); Ü ... fühlte ich, wie schon Hass und Abneigung gegen Gregor in mir zergingen (schwanden; Fallada, Herr 246); indem er die heimatlichen Silben langsam auf der Zunge z. ließ (genüsslich artikulierte; Th. Mann, Zauberberg 136).
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