Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Zyklus
Zy|klus [auch: 'tsʏklʊs], der; -, Zyklen [lat. cyclus < griech. kýklos = Kreis(lauf), Ring, Rad; Auge]: 1. kreisförmig in sich geschlossene Folge zusammengehöriger Vorgänge; Kreislauf regelmäßig wiederkehrender Dinge od. Ereignisse: der Z. der Jahreszeiten; einem Z. unterliegen; wer prüft schon die ... Modeseiten, die in streng festgelegten Zyklen ein ums andere Mal verkünden: „Man kann wieder ...“ (Szene 6, 1983, 12). 2. Reihe, Folge inhaltlich zusammengehörender (literarischer, musikalischer, bildnerischer) Werke derselben Gattung, Folge von Vorträgen o. Ä.: ein Z. von Geschichten, Liedern, Farblithographien; Als der Z. (Liederzyklus) gegen halb elf beendet war, traten Amery, Jarmila und ein unbekanntes Mädchen zum Podium (Bieler, Mädchenkrieg 145). 3. (Med.) periodische Regelblutung der Frau mit dem Intervall bis zum Einsetzen der jeweiligen nächsten Menstruation: Während der Stillzeit schützt die Pille nur noch bedingt ... und der Z. schlägt mitunter Kapriolen (Stuttg. Zeitung 2. 12. 89, 51). 4. (Math.) ↑"Permutation" (2), die bei zyklischer Vertauschung einer bestimmten Anzahl von Elementen entsteht. 5. (Wirtsch.) regelmäßig im Zeitablauf abwechselnd einem Maximum u. einem Minimum zustrebende Periode.
Zy|klus [auch: 'tsʏklʊs], der; -, Zyklen [lat. cyclus < griech. kýklos = Kreis(lauf), Ring, Rad; Auge]: 1. kreisförmig in sich geschlossene Folge zusammengehöriger Vorgänge; Kreislauf regelmäßig wiederkehrender Dinge od. Ereignisse: der Z. der Jahreszeiten; einem Z. unterliegen; wer prüft schon die ... Modeseiten, die in streng festgelegten Zyklen ein ums andere Mal verkünden: „Man kann wieder ...“ (Szene 6, 1983, 12). 2. Reihe, Folge inhaltlich zusammengehörender (literarischer, musikalischer, bildnerischer) Werke derselben Gattung, Folge von Vorträgen o. Ä.: ein Z. von Geschichten, Liedern, Farblithographien; Als der Z. (Liederzyklus) gegen halb elf beendet war, traten Amery, Jarmila und ein unbekanntes Mädchen zum Podium (Bieler, Mädchenkrieg 145). 3. (Med.) periodische Regelblutung der Frau mit dem Intervall bis zum Einsetzen der jeweiligen nächsten Menstruation: Während der Stillzeit schützt die Pille nur noch bedingt ... und der Z. schlägt mitunter Kapriolen (Stuttg. Zeitung 2. 12. 89, 51). 4. (Math.) ↑"Permutation" (2), die bei zyklischer Vertauschung einer bestimmten Anzahl von Elementen entsteht. 5. (Wirtsch.) regelmäßig im Zeitablauf abwechselnd einem Maximum u. einem Minimum zustrebende Periode.