Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Zwielicht
Zwie|licht, das; -[e]s [aus dem Niederd. < mniederd. twēlicht, eigtl. = halbes, gespaltenes Licht]: 1. a) Dämmerlicht (in dem die Umrisse von etw. Entfernterem nicht mehr genau zu erkennen sind): Ein kaltes Z. lag über der Gegend (Hauptmann, Thiel 44); b) Licht, das durch Mischung von natürlichem dämmrigem u. künstlichem Licht entsteht: im, bei Z. zu lesen ist schlecht für die Augen; Ü Er lag noch eine Zeit lang in dem sonderbaren Z. von Traum und Wirklichkeit (Remarque, Triomphe 196). 2. *ins Z. geraten (in eine undurchsichtig-fragwürdige Situation geraten): Seine Position dem »Dritten Reich« gegenüber geriet vorübergehend in ein fatales Z. (Reich-Ranicki, Th. Mann 18); jmdn. ins Z. bringen (jmdn. in eine undurchsichtig-fragwürdige Situation bringen).
Zwie|licht, das; -[e]s [aus dem Niederd. < mniederd. twēlicht, eigtl. = halbes, gespaltenes Licht]: 1. a) Dämmerlicht (in dem die Umrisse von etw. Entfernterem nicht mehr genau zu erkennen sind): Ein kaltes Z. lag über der Gegend (Hauptmann, Thiel 44); b) Licht, das durch Mischung von natürlichem dämmrigem u. künstlichem Licht entsteht: im, bei Z. zu lesen ist schlecht für die Augen; Ü Er lag noch eine Zeit lang in dem sonderbaren Z. von Traum und Wirklichkeit (Remarque, Triomphe 196). 2. *ins Z. geraten (in eine undurchsichtig-fragwürdige Situation geraten): Seine Position dem »Dritten Reich« gegenüber geriet vorübergehend in ein fatales Z. (Reich-Ranicki, Th. Mann 18); jmdn. ins Z. bringen (jmdn. in eine undurchsichtig-fragwürdige Situation bringen).