Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Zicke
Zị|cke, die; -, -n [1: mhd. nicht belegt, ahd. zikkīn = junge Ziege, (junger) Bock, zu ↑"Ziege"; 3: zu (1), nach den unberechenbaren Sprüngen der Ziege od. zu ↑"Zickzack" (= sprunghafte Bewegung hin u. her)]: 1. weibliche Ziege: manchmal haben wir uns angestellt wie die Z. am Strick (Bieler, Bär 119). 2. (ugs. Schimpfwort) Frau, über deren zickiges (a) Verhalten sich der Sprecher/Schreiber ärgert: eine dumme, eingebildete Z.; seine Frau ist eine furchtbare Z.; ihm frisst der Star, der einst bei Plattenbossen als „launische Z.“ verschrien war, aus der Hand (Hörzu 37, 1972, 6). 3. (ugs.) Dummheiten: nur -n im Kopf haben; Ich mache die -n nicht mit (Apitz, Wölfe 23); Sie helfen ihm noch bei seinen -n? (Fallada, Herr 128); *-n machen (Unfug, Schwierigkeiten machen): wenn er wieder -n macht, hole ich die Polizei; mach bloß keine -n!; Sie waren sonst doch ein ganz ordentlicher, solider Mann, und nun machen Sie solche -n! (Fallada, Trinker 95).
Zị|cke, die; -, -n [1: mhd. nicht belegt, ahd. zikkīn = junge Ziege, (junger) Bock, zu ↑"Ziege"; 3: zu (1), nach den unberechenbaren Sprüngen der Ziege od. zu ↑"Zickzack" (= sprunghafte Bewegung hin u. her)]: 1. weibliche Ziege: manchmal haben wir uns angestellt wie die Z. am Strick (Bieler, Bär 119). 2. (ugs. Schimpfwort) Frau, über deren zickiges (a) Verhalten sich der Sprecher/Schreiber ärgert: eine dumme, eingebildete Z.; seine Frau ist eine furchtbare Z.; ihm frisst der Star, der einst bei Plattenbossen als „launische Z.“ verschrien war, aus der Hand (Hörzu 37, 1972, 6). 3.