Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Zeichnung
Zeich|nung, die; -, -en [mhd. zeichenunge, ahd. zeichenunga = Be-, Kennzeichnung]: 1. a) das Zeichnen (1 a) als Verfahren der Darstellung, des künstlerischen Ausdrucks, als Kunstform o. Ä.: Z. und Malerei ... gehen nun getrennte Wege (Bild. Kunst I, 157); b) mit den Mitteln des Zeichnens (1 a) verfertigte bildliche Darstellung; etw. Gezeichnetes: eine saubere, flüchtige, naturgetreue, pornographische, künstlerische, technische, geometrische, maßstabgetreue Z.; eine Z. entwerfen, anfertigen, ausführen; eine Mappe mit -en; etw. nach einer Z. anfertigen; ... wird bei der Radierung die Z. auf chemischem Wege, durch Ätzung, in die Platte gebracht (Bild. Kunst III, 81); Ü die lebendige, realistische Z. (Darstellung) der Figuren des Romans. 2. natürliche, in einem bestimmten Muster verteilte Färbung bei Tieren u. Pflanzen: die farbenfrohe, kräftige Z. einer Blüte, eines Schmetterlings; die Schlange, der Fisch hat eine auffallende Z.; ein Fell, Pelz mit einer besonders hübschen Z. 3. (Kaufmannsspr.) (bes. in Bezug auf neu auszugebende Wertpapiere) das Zeichnen (3 b): die Z. von Aktien; eine Anleihe zur Z. auflegen.
Zeich|nung, die; -, -en [mhd. zeichenunge, ahd. zeichenunga = Be-, Kennzeichnung]: 1. a)