Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Zaum
Zaum, der; -[e]s, Zäume [mhd. zoum, ahd. zaum = Seil, Riemen; Zügel, zu ↑"ziehen", eigtl. = das, womit man zieht]: aus dem Riemenwerk für den Kopf u. der ↑"Trense" (1 a) bestehende Vorrichtung zum Führen u. Lenken von Reit- od. Zugtieren, bes. Pferden: einem Pferd den Z. anlegen; *jmdn., sich, etw. im Z./(geh.:) -e/(auch:) in Z. halten (jmdn., sich, etw. zügeln, mäßigen, unter Kontrolle halten): seine Gefühle, seine Leidenschaften im Z. halten; ich war so zornig, dass ich mich nicht mehr im Z. halten konnte; die rebellierenden Massen im Z. halten; Ihre instinktive Neugier wird durch die ebenso instinktive Ahnung in Z. gehalten, dass die Wahrheit störend, ja unter Umständen verderblich sein kann (K. Mann, Wendepunkt 37).
Zaum, der; -[e]s, Zäume [mhd. zoum, ahd. zaum = Seil, Riemen; Zügel, zu ↑"ziehen", eigtl. = das, womit man zieht]: aus dem Riemenwerk für den Kopf u. der ↑"Trense" (1 a) bestehende Vorrichtung zum Führen u. Lenken von Reit- od. Zugtieren, bes. Pferden: einem Pferd den Z. anlegen; *jmdn., sich, etw. im Z./(geh.:) -e/(auch:) in Z. halten (jmdn., sich, etw. zügeln, mäßigen, unter Kontrolle halten): seine Gefühle, seine Leidenschaften im Z. halten; ich war so zornig, dass ich mich nicht mehr im Z. halten konnte; die rebellierenden Massen im Z. halten; Ihre instinktive Neugier wird durch die ebenso instinktive Ahnung in Z. gehalten, dass die Wahrheit störend, ja unter Umständen verderblich sein kann (K. Mann, Wendepunkt 37).