Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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woran
wo|rạn [mhd. waran, ahd. wārana]: 1. [mit bes. Nachdruck: 'vo:ran] a) an welche Sache: w. hat er sich gelehnt?; Die Luft roch hier anders als in der trockenen Prärie ... Woran erinnerte sie mich nur? (Hörzu 6, 1986, 115); Was glaubst du, w. die Leute denken (Bravo 42, 1988, 23); a) an welcher Sache: w. hast du dich verletzt?; er wusste nicht, w. er sich festhalten sollte; w. ist er gestorben?; man weiß nicht, w. man ist; Woran liegt es, dass die Eingliederung Behinderter ins Berufsleben so schwierig ist? (Hörzu 9, 1985, 68); Woran krankt das Gesundheitswesen? (Spiegel 46, 1984, 274). 2. a) an welche (gerade genannte) Sache: es gab nichts, w. ich mich hätte lehnen können; er wusste vieles, w. sich sonst niemand mehr erinnerte; Das Einzige, w. ich mich gehalten habe (G. Roth, Winterreise 14); die Wand, w. (ugs.; an die) das Bild gehängt wurde; er muss damals in meiner Klasse gewesen sein, w. ich mich allerdings nicht mehr erinnere; b) an welcher (gerade genannten) Sache: irgendwas, w. er gerade arbeitet; das Einzige, w. hier niemals Mangel geherrscht hatte (Ransmayr, Welt 10); der Nagel, w. (ugs.; an dem) das Bild hing; Jugend braucht Widerstand, w. (ugs.; an dem) sie sich wetzen kann (Spiegel 29, 1982, 70).
wo|rạn