Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
$
&
-
1
5
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
[W]
X
Y
Z
`
£
¥
Œ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Π
Ρ
Σ
Τ
Ϋ
Χ
Ω
wimmeln
wịm|meln [mhd. wimelen, Iterativbildung zu: wimmen = sich schnell hin und her bewegen, H. u.]: a) sich [in großer Menge] rasch, lebhaft durcheinander bewegen, irgendwohin bewegen: die Fische wimmelten im Netz; in den Warteräumen wimmeln Hunderte von Fluggästen (Grzimek, Serengeti 25); sie schaute von oben auf die wimmelnde Menge von Menschen und Fahrzeugen; Hat ihn die wimmelnde Schafherde angelockt, der wir bald darauf begegnen? (Berger, Augenblick 144); b) voll, erfüllt sein von einer sich rasch, lebhaft durcheinander bewegenden Menge: die Straßen wimmeln von Menschen; wie sein Strohlager von Läusen gewimmelt habe (Mostar, Unschuldig 37); Das ist im Sommer gewesen. Dann wimmelt es hier von Leuten (Frisch, Montauk 83); Ü seine Arbeit wimmelt von Fehlern (emotional; ist voller Fehler); Deutschland wimmelt von Vereinen (emotional; in Deutschland gibt es eine große Menge von Vereinen); weil die Alltagswelt ... von Symbolen der Werbung wimmelt (emotional; davon übervoll ist; natur 10, 1991, 89); auf der Straße ... wimmelt es (emotional; gibt es eine Unmenge) von Schlaglöchern (Becker, Irreführung 62).
wịm|meln