Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
wettmachen
wẹtt|ma|chen (ugs.): 1. einer nachteiligen, negativen Sache, Erscheinung durch etw., was sich günstig, positiv auswirkt, entgegenwirken, sie ausgleichen: das Versäumte wieder w.; mangelnde Begabung durch Fleiß w.; Von mehr als 340 000 Arbeitsplätzen, die dort allein in den vergangenen drei Jahren verloren gingen, konnte gerade mal die Hälfte durch moderne Dienstleistungsjobs wettgemacht werden (Woche 28. 3. 97, 12); Eine geschickte Automatisierung vermag also den Lohnkostennachteil der schweizerischen Wirtschaft völlig wettzumachen (Brückenbauer 11. 9. 85, 2); Die Neubrandenburger konnten ... das 0 : 1 vom Hinspiel w. (NNN 18. 3. 85, 3); einen Fehler w. (wieder gutmachen). 2. sich für etw. erkenntlich zeigen.
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