Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
weinerlich
wei|ner|lich [für mhd. wein(e)lich, wohl geb. nach dem Muster von „jämmerlich“]: "kläglich" (1) u. dem Weinen nahe: ein übermüdetes, -es Kind; ein -es Gesicht machen; etw. mit -er Stimme sagen; Diotima geriet anfangs geradezu in eine -e Gemütsstimmung (Musil, Mann 298); seine Stimme klang w.; Ganz w. wird ihm zumute (Werfel, Bernadette 13).
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