Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
$
&
-
1
5
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
[W]
X
Y
Z
`
£
¥
Œ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Π
Ρ
Σ
Τ
Ϋ
Χ
Ω
wehe
we|he, weh [mhd., ahd. wē]: a) als Ausruf der Klage, Bestürzung o. Ä.: w.! w.!; o weh! Wie konnte das nur geschehen?; Doch wehe, die Übermacht der Feinde war unbezähmbar gewesen (Th. Mann, Joseph 219); b) als Ausruf, mit dem man etw. Schlimmes, Unheilvolles o. Ä. ankündigt od. androht: w. [dir], wenn du das kaputtmachst!; O diese arabischen Querelen! Und wehe dem, der sich da einmischt! (Dönhoff, Ära 168); weh mir, dreimal weh mir, wenn ich ein solcher Narr wäre! (Benrath, Konstanze 31); Solange du schaffen kannst ..., da kriegst du auf die Schulter geklopft ... Ja aber wehe, ich werd' mal krank: Ja wir sind doch kein Obdachlosenasyl hier ... (Klee, Pennbrüder 45).
we|he, weh