Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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wẹg|ste|cken (ugs.): 1. an eine andere Stelle ↑"stecken" (1 a) u. so vor jmdm. verbergen: steck dein Portemonnaie, dein Geld mal wieder weg, heute bezahle ich; damit er nicht so leicht in Versuchung komme, den Ehering wegzustecken (Ott, Haie 259); *einen w. (derb; koitieren): Ad hat außer der Reihe bei ihr einen weggesteckt (Lynen, Kentaurenfährte 21). 2. etw. Unangenehmes, Nachteiliges hinnehmen u. verkraften: einen Schlag, einen Verlust, eine Niederlage w.; er kann eine Menge w.; ... dem fehle nie etwas, der halte alles aus, sogar die schwarze Pest stecke der weg (Süskind, Parfum 132); Ich habe den Hohn weggesteckt und mich nach ihrer Vorstellung vom Märchenprinzen erkundigt (Becker, Amanda 13); Wer keilt, muss auch w. können (Spiegel 34, 1979, 25).
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