Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
wegbleiben
wẹg|blei|ben (ugs.): 1. an einen bestimmten Ort o. Ä. [wo jmd. erwartet wird] nicht [mehr] kommen, dort nicht [mehr] erscheinen; fort-, fernbleiben: von da an blieb er [von zu Hause] weg; wenn wir zu teuer sind, bleiben [uns] die Kunden weg; Anfangs gibt es Krach, als Jürgen über Nacht wegbleibt (Chotjewitz, Friede 121); Am häufigsten fehlten Arbeiterjungen. Manchmal hatten sie Gründe ... Manchmal blieben sie einfach weg, gingen baden oder spielten Fußball (Loest, Pistole 48). 2. plötzlich ↑"aussetzen" (4 a): der Motor, Strom blieb weg; jmdm. bleibt die Luft weg (jmdm. stockt der Atem); Plötzlich blieb bei Schurtis Porsche der Sprit weg (rallye racing 10, 1979, 54). 3. [in einem größeren Ganzen] unberücksichtigt bleiben, fortgelassen werden: dieser Absatz kann w.
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