Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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wedeln
we|deln [mhd. wedelen, zu ↑"Wedel"]: 1. a) etw. Leichtes rasch hin u. her bewegen: mit der Hand, einem Tuch, einem Bündel Geldscheinen w.; der Hund wedelt mit dem Schwanz; b) etw. durch Wedeln (1 a) von irgendwo entfernen, irgendwohin befördern: er wedelte mit einer Zeitung die Krümel vom Tisch, auf den Boden; c) jmdm., sich etw. durch Wedeln (1 a) verschaffen: sich, jmdm. mit einer Zeitung Kühlung w. 2. (von etw. Leichtem) sich rasch hin u. her bewegen : der Schwanz des Hundes wedelte; Ringsum wedelten die Fächer, die der Coiffeur als Reklame gestiftet hatte (Frisch, Stiller 227). 3. (Ski) a) die parallel geführten Skier in kurzen Schwüngen von einer Seite zur anderen bewegen : schön w. können; Neue Pauschalziele im Norden und Süden - Wedeln auf fernen Pisten (Hörzu 37, 1979, 133); b) sich wedelnd (3 a) irgendwohin bewegen : sie wedelte zu Tal.
we|deln