Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
$
&
-
1
5
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
[W]
X
Y
Z
`
£
¥
Œ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Π
Ρ
Σ
Τ
Ϋ
Χ
Ω
warum
war|ụm [(mit bes. Nachdruck:) 'va:rʊm] [mhd. warumbe, spätahd. wār umbe, aus: wār (↑"wo") u. umbe, ↑"um"]: 1. aus welchem Grund?; weshalb?: w. tust du das?; w. antwortest du nicht?; »Ich werde meine Reise verschieben.« - »Warum [das denn]?«; »Machst du da mit?« - »Ja, w. nicht?« (Ja, es spricht doch nichts dagegen); w. nicht gleich [so]? (ugs.; das hätte man doch gleich so machen können); w. sie das wohl gesagt hat? (ich frage mich, warum sie das gesagt hat); (mit besonderem Nachdruck auch in Fragesätzen ohne Inversion, der Personalform des Verbs nachgestellt:) er kam w. noch einmal zurück?; du verreist w.?; (in indirekten Fragesätzen:) ich frage mich, ich weiß nicht, ich begreife nicht, w. er das getan hat; kannst du mir erklären, w. das so ist?; ich weiß nicht, w., aber er hat abgesagt; Ich vermag auch nicht einzusehen, w. ein Bundeskanzler immer mit einer amerikanischen Sondermaschine fliegen muss (Spiegel 44, 1966, 82); dass ... sie ihm verziehen, ohne dass sie sich Rechenschaft gaben, w. eigentlich (R. Walser, Gehülfe 22); (w. + »immer«, »auch«, »auch immer«:) Sie erließen einen Aufruf. Die Legionäre ... möchten sich melden, w. sie auch immer geflohen seien (Seghers, Transit 113); er fragt nicht nach dem Warum und Weshalb; die Schüler werden eine Tätigkeit praktisch ausführen, ohne das Warum und Wozu ... bereits erklärt zu bekommen (Klein, Bildung 103). 2. (relativisch) aus welchem Grund; weshalb: der Grund, w. er es getan hat, ist uns allen unbekannt.
war|ụm [(mit bes. Nachdruck:) 'va:rʊm]