Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Wucher
Wu|cher, der; -s [mhd. wuocher, ahd. wuochar, auch = Frucht, Nachwuchs, (Zins)gewinn, verw. mit 1↑"wachsen" u. eigtl. = Vermehrung, Zunahme; seit mhd. Zeit abwertend im Sinne von »unverhältnismäßig hoher Gewinn von ausgeliehenem Geld« verwendet] (abwertend): Praktik, beim Verleihen von Geld, beim Verkauf von Waren o. Ä. einen unverhältnismäßig hohen Gewinn zu erzielen: 18 Prozent Zinsen, zweitausend Mark Kaltmiete, das ist ja W.!; W. treiben; dem W. Einhalt gebieten; Bauern, die ohne Land, einem System des -s ... ausgeliefert, ihr Dasein fristen (Wochenpost 23. 7. 76, 12).
Wu|cher, der; -s [mhd. wuocher, ahd. wuochar, auch = Frucht, Nachwuchs, (Zins)gewinn, verw. mit 1↑"wachsen" u. eigtl. = Vermehrung, Zunahme; seit mhd. Zeit abwertend im Sinne von »unverhältnismäßig hoher Gewinn von ausgeliehenem Geld« verwendet] (abwertend): Praktik, beim Verleihen von Geld, beim Verkauf von Waren o. Ä. einen unverhältnismäßig hohen Gewinn zu erzielen: 18 Prozent Zinsen, zweitausend Mark Kaltmiete, das ist ja W.!; W. treiben; dem W. Einhalt gebieten; Bauern, die ohne Land, einem System des -s ... ausgeliefert, ihr Dasein fristen (Wochenpost 23. 7. 76, 12).