Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Wolfram
Wọlf|ram, das; -s [älter = Wolframit, zu ↑"Wolf" (das Erz hatte als Beimischung zu Zinn im Schmelzofen eine verringernde [= »auffressende«] Wirkung auf das Metall) u. mundartl. Rahm (↑"Eisenrahm", bezogen auf die schwärzliche Farbe u. die leichte Zerreibbarkeit des Schwermetalls), also urspr. ein Scheltwort mit der Bed. »Wolfsschmutz«]: weiß glänzendes, säurebeständiges Schwermetall (chemisches Element; Zeichen: W).
Wọlf|ram, das; -s [älter = Wolframit, zu ↑"Wolf" (das Erz hatte als Beimischung zu Zinn im Schmelzofen eine verringernde [= »auffressende«] Wirkung auf das Metall) u. mundartl. Rahm (↑"Eisenrahm", bezogen auf die schwärzliche Farbe u. die leichte Zerreibbarkeit des Schwermetalls), also urspr. ein Scheltwort mit der Bed. »Wolfsschmutz«]: weiß glänzendes, säurebeständiges Schwermetall (chemisches Element; Zeichen: W).