Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Wissen
Wịs|sen, das; -s [mhd. wiʒʒen]: a) Gesamtheit der Kenntnisse, die jmd. [auf einem bestimmten Gebiet] hat: ein umfangreiches, umfassendes, gründliches, gesichertes W.; jmds. praktisches, theoretisches, politisches W.; das menschliche W.; Da ist mein W. begrenzt (Spiegel 2, 1982, 91); ein großes W. haben, besitzen; Diese Frau hatte nun ein wenig mehr W. als die Hiesigen und belehrte die anderen (Wimschneider, Herbstmilch 39); er musste unbedingt sein W. anbringen; die Redakteure setzen beim Zuschauer zu viel Vorinformation und W. um die Zusammenhänge voraus (Hörzu 9, 1982, 13); Spr W. ist Macht (nach dem engl. Philosophen Francis Bacon, 1561-1626); b) Kenntnis, das ↑"Wissen" (1) von etw.: ein wortloses, untrügliches W.; meines -s (soviel ich weiß; Abk.: m. W.) ist er verreist; Gleich darauf versuchte er, sich alle die Personen ins Gedächtnis zu rufen, die seines -s ein Herzleiden hatten (Becker, Tage 9); im W. um diese Dinge; jmdn. mit W. (während man sich seines Handelns voll bewusst ist) benachteiligen; etw. nach bestem W. und Gewissen tun; das geschah ohne mein W.; etw. wider besseres/(seltener:) gegen [sein] besseres W. (obwohl man weiß, dass es falsch ist) tun.
Wịs|sen, das; -s [mhd. wiʒʒen]: a) Gesamtheit der Kenntnisse, die jmd. [auf einem bestimmten Gebiet] hat: ein umfangreiches, umfassendes, gründliches, gesichertes W.; jmds. praktisches, theoretisches, politisches W.; das menschliche W.; Da ist mein W. begrenzt (Spiegel 2, 1982, 91); ein großes W. haben, besitzen; Diese Frau hatte nun ein wenig mehr W. als die Hiesigen und belehrte die anderen (Wimschneider, Herbstmilch 39); er musste unbedingt sein W. anbringen; die Redakteure setzen beim Zuschauer zu viel Vorinformation und W. um die Zusammenhänge voraus (Hörzu 9, 1982, 13); Spr W. ist Macht (nach dem engl. Philosophen Francis Bacon, 1561-1626); b) Kenntnis, das ↑"Wissen" (1) von etw.: ein wortloses, untrügliches W.; meines -s (soviel ich weiß; Abk.: m. W.) ist er verreist; Gleich darauf versuchte er, sich alle die Personen ins Gedächtnis zu rufen, die seines -s ein Herzleiden hatten (Becker, Tage 9); im W. um diese Dinge; jmdn. mit W. (während man sich seines Handelns voll bewusst ist) benachteiligen; etw. nach bestem W. und Gewissen tun; das geschah ohne mein W.; etw. wider besseres/(seltener:) gegen [sein] besseres W. (obwohl man weiß, dass es falsch ist) tun.