Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
Wirkung
Wịr|kung, die; -, -en [spätmhd. wirkunge]: 1. durch eine verursachende Kraft bewirkte Veränderung, Beeinflussung, bewirktes Ergebnis: eine nachhaltige, wohltuende, schnelle W.; die erhoffte W. blieb aus; etw. erzielt [nicht] die gewünschte W.; seine Worte hatten keine W., verfehlten ihre W., übten keine W. aus, ließen keine W. erkennen; das Medikament tat seine W.; Burghausen lag auf dem Rücken und fühlte die beruhigende W. von fast drei Flaschen Bier (Loest, Pistole 170); der Boxer zeigte W. (Jargon; Reaktion in Form von körperlicher, geistiger Beeinträchtigung nach erhaltenem Treffer); Haig zeigt W. (ugs.; lässt in seinem Verhalten, in seinen Äußerungen erkennen, dass er betroffen ist, sich getroffen fühlt), er fühlt sich auf der Abschussliste (Spiegel 46, 1981, 144); er ist stets auf W. bedacht (darauf bedacht, auf andere zu wirken 5, andere zu beeindrucken); Man muss das im Zusammenhang mit der aufklärerischen W. sehen, die das Fernsehen überhaupt leistet (Petersen, Resonanz 157); diese Verfügung wird mit W. vom 1. Oktober (Amtsspr.; wird ab 1. Oktober) ungültig; etw. bleibt ohne W.; das Mittel kam dadurch verstärkt zur W. (wirkte dadurch besonders stark); zwischen Ursache und W. unterscheiden müssen. 2. (Physik) physikalische Größe der Dimension Energie mal Zeit.
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