Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Windel
Wịn|del, die; -, -n [mhd. windel, ahd. windila, eigtl. = Binde zum Winden, Wickeln, zu 1↑"winden"]: 1. aus weichem, saugfähigem Material bestehendes Tuch, das um den Unterkörper eines Säuglings geschlungen wird u. das dessen Ausscheidungen aufnimmt: weiche, trockene, nasse, frische -n; -n waschen, kochen; das Kind in -n wickeln; Max Schulz, gerade sieben Wochen alt, ... lag eingehüllt in warme -n (Hilsenrath, Nazi 20); Oft nannte sie ihn »Bellino«; wenn die -n voll waren »Bel Paese« (Noll, Häupter 149); damals lagst du noch in [den] -n (warst du noch ganz klein); *noch in den -n liegen/stecken/sein (↑"Kinderschuh").2. als ↑"Windel" (1) verwendete Lage aus ↑"Zellstoff" (2) o. Ä. mit Kunststofffolie, die, von Klebestreifen zusammengehalten, wie ein Höschen den Unterleib des Säuglings umgibt u. die nach Gebrauch weggeworfen wird.
Wịn|del, die; -, -n [mhd. windel, ahd. windila, eigtl. = Binde zum Winden, Wickeln, zu 1↑"winden"]: 1. aus weichem, saugfähigem Material bestehendes Tuch, das um den Unterkörper eines Säuglings geschlungen wird u. das dessen Ausscheidungen aufnimmt: weiche, trockene, nasse, frische -n; -n waschen, kochen; das Kind in -n wickeln; Max Schulz, gerade sieben Wochen alt, ... lag eingehüllt in warme -n (Hilsenrath, Nazi 20); Oft nannte sie ihn »Bellino«; wenn die -n voll waren »Bel Paese« (Noll, Häupter 149); damals lagst du noch in [den] -n (warst du noch ganz klein); *noch in den -n liegen/stecken/sein (↑"Kinderschuh").2. als ↑"Windel" (1) verwendete Lage aus ↑"Zellstoff" (2) o. Ä. mit Kunststofffolie, die, von Klebestreifen zusammengehalten, wie ein Höschen den Unterleib des Säuglings umgibt u. die nach Gebrauch weggeworfen wird.