Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
Wasserglätte
Wạs|ser|glät|te, die: (durch starken Regen od. Überflutung entstehender) Zustand einer Fahrbahn, Rollbahn o. Ä., bei dem es leicht zum Aquaplaning kommen kann: Im Tunnel wird deutlich langsamer gefahren, und Witterungseinflüsse wie Schnee, Eis, Nebel oder W. entfallen (FAZ 25. 5. 99, T1); Bedenken Sie, dass durch W. das Fahrzeug aufschwimmen kann. Es lässt sich dann weder bremsen noch lenken und kann leicht von der Fahrbahn abkommen (Oschatzer Allgemeine Zeitung 23. 1. 99, 15); Die Räder heben ab: Man kann nicht mehr bremsen und nicht mehr lenken. Solche »Wasserglätte« (solches »Aquaplaning«) tritt um so früher auf, je höher das Wasser auf der Straße steht und je schlechter die Reifen dieses Wasser unter sich ableiten können (FR 2. 1. 99, 11).
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