Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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vorübergehen
vo|rü|ber|ge|hen: 1. ↑"vorbeigehen" (1 a): an jmdm. grußlos, lächelnd v.; ich habe jemanden v. sehen; Der heutige Betrachter ... geht an den großen Synthesen des Gesamtkunstwerkes achtlos v. (beachtet sie nicht; Bild. Kunst III, 7); etw. im Vorübergehen (schnell so nebenbei) erledigen; Er ... musterte jeden Vorübergehenden genau (Remarque, Triomphe 83); Ü wir können an diesen Erkenntnissen nicht v.; der Krieg, die Krankheit ist nicht spurlos an ihm vorübergegangen; es wäre diese Staatskrise vielleicht an uns vorübergegangen (vermieden worden; Dönhoff, Ära 23). 2. ↑"vorbeigehen" (3): die Schmerzen werden v.; keine Sorge, das geht vorüber; die Ferien sind schnell vorübergegangen; Ging die Zeit so vorüber, lautlos wie ein Dieb ...? (Thieß, Legende 161); Ü Ich möchte die Gelegenheit nicht v. lassen, dem größten Seehelden unserer Zeit meine Aufwartung zu machen (Benrath, Konstanze 81).
vo|rü|ber|ge|hen