Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
vorlieb
vor|lieb [älter fürlieb, eigtl. = lieb, angenehm (mangels einer besseren Möglichkeit)]: in der Wendung v. nehmen (sich mangels einer besseren Möglichkeit mit dem begnügen, zufrieden geben, was gerade zur Verfügung steht: mit dem, was da ist, v. nehmen; aber der Kollege ist leider verhindert, leider, leider. Wenn Sie noch mal mit mir v. nehmen? (Brot und Salz 193); sie (= die Menschen) suchten herum und fanden einander nicht und nahmen v. (Gaiser, Jagd 114).
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