Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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vorknöpfen
vor|knöp|fen, sich [wohl eigtl. = jmdn. an den Knöpfen heranziehen u. vor sich hinstellen] (ugs.): 1. einem irgendwie Abhängigen gegenüber deutlich seinen Unwillen über dessen Verhalten usw. äußern: den werde ich mir gleich mal gründlich v; Wir sind sehr dankbar, wenn uns Fehler gemeldet werden. Nur muss das gleich ... geschehen, damit ich mir den Beamten v. kann (MM 24. 4. 67, 4); Die BvS muss sich außerdem so manchen Käufer v., weil er weniger investiert als vereinbart oder nicht die versprochene Zahl von Arbeitsplätzen schafft (Zeit 27. 12. 96, 24). 2. sich jmdm., einer Sache zuwenden, um sich mit ihm, damit energisch zu beschäftigen (um sie zu überprüfen, zu bearbeiten, zu zerstören usw.): Ist der Keilriemen intakt, sollten Sie sich das Kühlsystem v. (ADAC-Motorwelt 8, 1979, 44); sich in der Rede die Opposition v.; Im Jahr 1983 knöpfte sich ein ... Expertenteam den Sport wegen seiner fortgesetzten Fouls gegen die Natur vor (natur 3, 1991, 98); Ich werde mir Safferstein natürlich v., aber ich habe nicht den Schatten eines Beweises (Kemelman [Übers.], Mittwoch 211); „Morgen ...“, sagte ein Dritter, „werd' ich mir meine Alte v. ..., echt und ohne Gummistrumpf wird da gefickt“ (Fels, Sünden 89).
vor|knöp|fen, sich