Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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vorbringen
vor|brin|gen: 1. a) als Wunsch, Meinung od. Einwand äußern, erklären: ein Anliegen, eine Frage v.; Argumente [für, gegen etw.], Einwände [gegen etw.] v.; dagegen lässt sich manches v.; Hat Madame einen Wunsch? Er ist schon erfüllt, bevor Sie ihn vorgebracht haben (Langgässer, Siegel 538); Haben Sie nichts zu Ihrer Entschuldigung vorzubringen? (Ott, Haie 77); Zu unserer Verteidigung können wir nur v., dass es CIA-Kollegen waren, die sich zuerst von ihm täuschen ließen (Zwerenz, Quadriga 291); b) hervorbringen, von sich geben: Worte, Laute v.; Und er ahmte den Stimmfall nach, mit dem der Katechet dieses alte Gleichnis vorzubringen (vorzutragen) pflegte (Musil, Törleß 78). 2. (ugs.) nach vorn bringen.
vor|brin|gen