Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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vorbeiziehen
vor|bei|zie|hen: a) auf jmdn., etw. zu-, ein Stück nebenher- u. dann in gleicher Richtung weiterziehen: Kirchtürme, an denen Regenwolken vorbeizogen (Böll, Haus 42); Sank der Sturm einen Augenblick ab, zog von unten aus der Kajüte herauf ein Geruch von Öl ... an ihm vorbei (Hausmann, Abel 43); Stellwerke und Bahnhofsschilder zogen gemächlich vorbei (schienen gemächlich vorbeizuziehen; Fels, Sünden 69); Ü die Ereignisse in der Erinnerung v. lassen; b) (Sport) einholen u. hinter sich lassen; überholen: in der letzten Minute zog der Konkurrent an ihm vorbei; Harry Schell ..., der die Ideallinie freigibt, damit innen der schnellere Hawthorne auf Ferrari v. kann (Frankenberg, Fahren 57).
vor|bei|zie|hen