Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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vorbeimogeln
vor|bei|mo|geln: 1. auf unerlaubte, unredliche Art ↑"vorbeikommen" (2): Der Pförtner sah uns an ..., als wären wir zwei Fremde, die sich an ihm vorbeigemogelt hatten (v. d. Grün, Glatteis 288); Ü Mit frohgemuten Sprüchen und zurechtgestutzten Zahlen versuchen sich die Regierenden an der traurigen Realität vorbeizumogeln (Spiegel 33, 1983, 4); An dem Votum der Gerichte ... können sich die Bonner nicht v. (Spiegel 30, 1980, 22). 2. auf unerlaubte, unredliche Art an jmdm., etw. vorbei an einen anderen Ort bringen: ... wird so mancher in Versuchung geführt, ... die Waren an der Kasse vorbeizumogeln (ran 3, 1980, 47).
vor|bei|mo|geln