Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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vorbeikommen
vor|bei|kom|men: 1. unterwegs an eine Stelle gelangen u. weitergehen od. -fahren: an vielen Gärten v.; Immer wieder blickte er zum Landungssteg, doch die Fähre kam hier selten vorbei (Lenz, Brot 24); „Wo wohnt der Mann?“, fragte Vieth. „In Tesch.“ „Kommen wir da vorbei?“ (liegt das auf unserem Weg?; Bieler, Bonifaz 176). 2. imstande sein, ein Hindernis o. Ä. zu passieren; vorbeigehen od. -fahren können: [unbehelligt, unbemerkt] an einem Posten v.; an einem Hindernis [nicht] v.; er hat versucht, sie zu überholen, ist aber nicht vorbeigekommen; Ü an dieser Tatsache kommt man nicht vorbei; ... wenn er nur gerade noch am Gefängnis vorbeikommt (Remarque, Obelisk 122); Mit diesem Auto hat Fiat ... ein Kat-Angebot, an dem man nur schwer vorbeikommt (das äußerst attraktiv ist; ADAC-Motorwelt 7, 1986, 37). 3. (ugs.) einen kurzen, zwanglosen Besuch machen: willst du nicht mal wieder [bei mir] v.?; Vielleicht komme ich gegen Abend noch mal vorbei und hol' mir das Boot noch mal (Grass, Katz 175); er solle vor seiner Abreise an die Front in Berlin v. (Ott, Haie 246).
vor|bei|kom|men