Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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verwünschen
ver|wụ̈n|schen: 1. (aus heftigem Unwillen gegenüber einer Person od. Sache) auf sie schimpfen, ihr etw. Böses wünschen, sie mit einem Fluch belegen: Ich verwünschte mich, dass ich mich von dort davongemacht hatte in die Ausnahmesituation und Ausschließlichkeit (Handke, Niemandsbucht 390); Der Beamte ... verwünschte, wie oft schon in solchen Augenblicken, seinen Beruf inbrünstig (Thieß, Legende 79); Ich habe mein Talent oft verwünscht (Rinser, Mitte 70); Sie ... verwünschten auch nicht ihren eigenen grausamen Gott, der so Schweres von ihnen verlangte (Thieß, Reich 259); als Ausruf des Unwillens: verwünscht! 2. (veraltet) ↑"verzaubern" (1).
ver|wụ̈n|schen