Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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verwettern
∙ver|wẹt|tern [1: vgl. ↑"wettern"; 2: eigtl. = ↑"verwittern" (1)]: 1. verfluchen, beschimpfen: jmdn., sein Missgeschick v.; Kann ich den Herrn von der verwetterten (verfluchten, verdammten) Hochzeit nicht abhalten ... (Iffland, Die Hagestolzen I, 3). 2. (landsch.) zerschlagen, zerbrechen: der Kuckuck (= die Kuckucksuhr) ist zerschlagen, in Grundsboden geschlagen - die alte Susel hat ihn verwettert (Schiller, Räuber IV, 3).
∙ver|wẹt|tern