Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
$
&
-
1
5
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
[V]
W
X
Y
Z
`
£
¥
Œ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Π
Ρ
Σ
Τ
Ϋ
Χ
Ω
verströmen
ver|strö|men: 1. ↑"ausströmen" (a) : Als wilde Pflanze ist er (= der Sellerie) sehr scharf und verströmt einen leicht Übelkeit erregenden Geruch (André [Übers.], Essen 28); Weihrauch und Birken verströmten eindringlichen Wohlgeruch (Rinser, Jan Lobel 11); Wenn er sich vorbeugte, atmete er die Wärme ein, die ihr Körper verströmte (Kirst, 08/15, 103); Ü sie verströmt Optimismus; wieder ging ein Zauber von ihren tänzerischen, langsamen Passagen aus, in denen sie Zärtlichkeit zu v. schienen (Maegerlein, Triumph 59). 2. (dichter.) sich strömend verlieren: dort verströmt sich die Mosel [in den Rhein]; Ü ... dass nur das Leben etwas war, was nicht wiederkam, wenn es sich verströmt hatte (Wiechert, Jeromin-Kinder 373).
ver|strö|men