Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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verspinnen
ver|spịn|nen: 1. a) spinnend ↑"verarbeiten" (1 a): die Wolle wird von Hand versponnen; b) spinnend zu etw. ↑"verarbeiten" (1 b): Wolle zu Garn v.; c) beim Spinnen verbrauchen: die ganze Wolle v. 2. sich allzu intensiv [u. in einer für andere unverständlichen Weise] gedanklich mit etw. Bestimmtem beschäftigen: sich in eine Idee, Vorstellung v.; Ich hatte keine Ahnung, wohin mich meine Füße getragen hatten, so sehr war ich in meine Sorgen versponnen gewesen (Fallada, Trinker 14); sie war ganz in sich selbst versponnen.
ver|spịn|nen