Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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vermengen
ver|mẹn|gen [mhd. vermengen]: 1. a) ↑"mischen" (1 a): Eier und Zucker mit Mehl v.; alle Zutaten müssen gut miteinander vermengt werden; Ü Die Meldungen überstürzten sich, wurden mit allerlei Mutmaßungen vermengt (Reich-Ranicki, Th. Mann 81); b) sich ↑"mischen" (2 a): die Tränen vermengen sich mit dem Schmutz in ihrem Gesicht; In den Gängen und Speichern vermengte sich der Staub ... mit dem von den Wänden rieselnden Sand zu einer Krume (Ransmayr, Welt 219); Ü Auf widerlich erregende Weise vermengen sich Gefühl und Geschäft ... im Herzen des Kapitäns (Kronauer, Bogenschütze 330). 2. mit etw. verwechseln, durcheinander bringen: zwei völlig verschiedene Begriffe miteinander v.
ver|mẹn|gen