Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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vermachen
ver|mạ|chen [mhd. vermachen, eigtl. = bekräftigen, festmachen]: 1. ↑"vererben" (1): er hat seiner zweiten Frau zwei Grundstücke, sein ganzes Vermögen vermacht; Sie hinterließen ihrem Landsmann, ordnungsgemäß testamentarisch vermacht, umgerechnet über eine Million Mark (Prodöhl, Tod 9); Ü Der gesamten Literatur ... hat Vergil einen nahezu unerschöpflichen Vorrat an Bildern und Gedanken vermacht (Fest, Im Gegenlicht 255); ich habe ihm meine Münzsammlung vermacht (ugs.; geschenkt, überlassen). ∙ 2. fest verschließen, versperren: Ihnen fehlte der Sinn, der das Loch vermachte, darum fürchteten sie sich immer mehr, das Loch möchte sich öffnen (Gotthelf, Spinne 101).
ver|mạ|chen