Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
verhaspeln
ver|hạs|peln, sich (ugs.): a) haspelnd (2 a) die Worte durcheinander bringen, sich mehrmals versprechen: sich vor Aufregung v.; sich bei einer Antwort, in einer Rede v.; Beim Sprechen verhaspelte er sich, weil die Gedanken den Worten entliefen (Kusenberg, Mal 96); Sie konnte Büroboten und Bibelforscher abfertigen, ohne sich ein einziges Mal zu v. (Bieler, Mädchenkrieg 18); b) sich irgendwo verwickeln, verfangen: sie verhaspelte sich in den Stricken; Axel verhaspelte sich im Schritt und stolperte (Müthel, Baum 103); Die Männer ... verhaspelten Kopf und Arme in Freizeithemden (Fels, Sünden 91); Die Einsicht, dass ... die zentrale Bürokratie ... sich in Permanenz in Widersprüche verhaspelt (NZZ 14. 4. 85, 14).
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