Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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verhallen
ver|hạl|len: 1. immer schwächer hallen u. schließlich nicht mehr zu hören sein : die Rufe, Schritte verhallten; kaum dass ... der Mönchsgesang im Dom verhallt war ... (Stern, Mann 240); Das Volk johlte; aber die Begeisterung war Vorschrift und galt weder dem Dichter noch den verhallten Reden (Ransmayr, Welt 66); Ü ihre Bitten sind ungehört verhallt (sind unbeachtet geblieben); Und der August-Aufruf ..., für einen Tag alle öffentlichen Verkehrsmittel zu boykottieren, verhallte nahezu ohne Resonanz (Basta 7, 1983, 4). 2. (Technik) (bei musikalischen Aufnahmen) den Effekt eines Nachhalls erzeugen : Es ist nur in den wenigsten Fällen möglich, „trocken“ aufzunehmen und erst nachträglich zu v. (Funkschau 20, 1971, 2083).
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