Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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vergüten
ver|gü|ten [spätmhd. vergüeten = ersetzen; auf Zinsen anlegen]: 1. a) jmdm. für einen finanziellen Nachteil o. Ä. einen entsprechenden Ausgleich zukommen lassen: jmds. Unkosten, jmdm. seine Auslagen v.; jmdm. einen Verlust, einen Schaden v. (ersetzen); ... so lebte ich mit Schenk ... und wollte an dir v. (gutmachen), was ich an ihm versäumt hatte (Bieler, Bär 443); Sie sagen uns Fabrikat, Type und Alter Ihres Gerätes. Wir sagen Ihnen, was wir dafür vergüten (Augsburger Allgemeine 10./11. 6. 78, 32); b) (bes. Amtsspr.) eine bestimmte [Arbeits]leistung bezahlen: [jmdm.] eine Arbeit, Tätigkeit v.; die Leistungen werden nach einheitlichen Sätzen vergütet; ... die Medikamente nur mehr nach Maßgabe ihres therapeutischen Nutzeffekts zu v. (Basler Zeitung 9. 10. 85, 13). 2. (Fachspr.) in seiner Qualität verbessern: Metall, Werkstücke, Linsen v.; vergütete Mineralöle.
ver|gü|ten